Zauberei, Schnapsideen und eine Portion Humor – Die Anfänge des Black Table Magic Theater

Alles begann mit einer guten Portion Verrücktheit, einem Funken Magie und der Erkenntnis, dass Aachen dringend ein Zaubertheater braucht. Wir schreiben das Jahr 2015, und während andere vielleicht über den nächsten Urlaub nachdenken, brüteten wir eine Idee aus, die so magisch war wie absurd: Ein kleines Theater, in dem die Magie im Mittelpunkt steht und man so nah dran ist, dass man sich fragt: „Moment mal, wie hat er das jetzt gemacht?“

Die ersten Shows waren ein Abenteuer und fanden im legendären Café Lammerskötter statt. Dort, wo der Kaffee dampfte und Kuchenstücke um Aufmerksamkeit konkurrierten, zauberten wir vor neugierigem Publikum, das sich manchmal fragte, ob es Teil einer geheimen Kamera-Show geworden war. Denn nicht immer verlief alles glatt. Mal verschwand ein Zauberstab (versehentlich) für immer, und mal hatten wir unfreiwillige tierische Gastauftritte, die beinahe besser ankamen als unsere Tricks.

Warum eigentlich „Black Table“? Nun, unser erster magischer Tisch war tatsächlich schwarz, und irgendwie klang „Black Table“ geheimnisvoller als „Kleiner wackeliger Klapptisch vom Flohmarkt“. Ehrlichkeit hin oder her, Marketing ist alles!

Im Laufe der Zeit wandelte sich unser improvisierter Stil in professionelle Shows, doch der Charme des Unperfekten und der Nähe zum Publikum blieb. Heute, zehn Jahre später, feiern wir Jubiläum – und ja, inzwischen ist unser magischer Tisch stabiler, unsere Tricks raffinierter und das Publikum zahlreicher.

Die größte Magie aber war, ist und bleibt das Lachen, Staunen und Kopfschütteln unserer Gäste. Auf die nächsten zehn Jahre voller Zauberei, skurriler Ideen und der wunderbaren Einsicht, dass aus jeder Schnapsidee manchmal etwas Magisches entstehen kann – besonders, wenn man sie einfach umsetzt!